Was soll ein Roman?

Tröster – Freudenspender – Religionsersatz
Artikelnummer
13A-12104
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Herrenalber Protokolle, Band 104, 106 S., brosch.
Karlsruhe 1995, ISBN 978-3-89674-104-2

Eine unverblümte Kritik seitens der Kirche stand am Anfang der Geschichte des Romans. Aber bald griffen auch Geistliche zur Feder und versuchten sich als Romanautoren, um die „Erkenntnis der himmlischen Wahrheit“ auch auf diese Art zu fördern. Und doch sieht es so aus, als ob die frühen theologischen Kritiker des Romans deutlich erkannten, dass in der „neuen Art zu schreiben“ mehr steckte als nur der Wechsel einer literarischen Mode. Spielt der Romanautor die Rolle Gottes, indem er eine eigene Welt erschafft und lenkt?

Beiträge von

Helmut Koopmann
Goethes Werther – der Roman einer Krise und ihrer Bewältigung

Peter Rau
Weltverzehr. Über Gier und Sucht bei Thomas Mann

Christoph Asendorf
Der Atem der Rakete. Thomas Pynchons „Enden der Parabel“

Marita Rödszus-Hecker
„Es sind auch Bibeln, doch verkappte“ Die Last der Theologen mit der Lust am Roman

Klaas Huizing
Pastorale Belletristik.Romane als literarische Form einer Alltags-Theologie

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Herausgeber Evangelische Akademie Baden
Autor/Autoren Helmut Koopmann, Peter Rau, Christoph Asendorf, Marita Rödszus-Hecker, Klaas Huizing
ISBN-13 978-3-89674-104-2
HP 104 (157.40 kB)
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