Marie Luise Kaschnitz
Herrenalber Forum, Band 30, 128 S., brosch.
Karlsruhe 2002, ISBN 978-3-89674-530-9
Der Band gibt Einblick in Leben und Werk der „Zeitgenossin Marie Luise Kaschnitz“, die 1901 in Karlsruhe
geboren wurde und 1974 in Rom gestorben ist. Ihre Biographie ist ebenso Thema wie ihr Schreiben, das im Laufe ihres Lebens zu immer reduzierterem Ausdruck findet. Die Frage nach Gott, dem „noch immer Unbekannten“, die Auseinandersetzung mit der Vergänglichkeit und die Kritik an selbstgewissem Glauben haben sich in ihr Werk eingeschrieben.
Beiträge von
Dagmar von Gersdorff
Vom Tod von der Liebe. Zeitgenossin Marie Luise Kaschnitz
Helga Vetter
Über das Verhältnis der Originaltagebücher zur literarischen Tagebuchprosa bei Marie Luise Kaschnitz
Nikola Roßbach
„Mein Immernochda“ Ich-Formen in der Lyrik von Marie Luise Kaschnitz
Friedrich Strack
Lautlose Paukenschläge. Zur fragmentarischen Prosa von Marie Luise Kaschnitz
Ulrike Suhr
„Du – Gott noch immer Unbekannter“ Die Sprache des Glaubens im Werk von Marie Luise Kaschnitz
Elisabeth Borchers
„Schreibend wollte ich meine Seele retten“ Annäherungen an Marie Luise Kaschnitz
Jan Badewien
„Seid nicht so sicher“
Lieferzeit | 2-3 Werktage |
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Herausgeber | Evangelische Akademie Baden |
ISBN-13 | 978-3-89674-530-9 |