Töne der Hoffnung 4
Vom 1.-3. Juli 2011 findet der Landesposaunentag in Wertheim statt. Traditionell gibt die Badische Posaunenarbeit für ihre Landesposaunentage jeweils eine neue Notengabe heraus. Aus diesem Grund haben wir „Töne der Hoffnung vier“ unter das Motto des nächsten Landesposaunentags „Ein feste Burg …“ gestellt. In der Notenausgabe findet sich einerseits die Literatur für den Landesposaunentag, darüber hinaus hat aber auch vielfältige freie und liedgebundene Literatur für die praktische Arbeit in den Chören Aufnahme in das neue Heft gefunden.
Statt einer Neukomposition wie bei den letzten drei Landesposaunentagen haben wir diesmal passend zum Motto den Choral „Ein feste Burg ist unser Gott“ zum Mottolied erkoren. In der Notenausgabe wird dieser Choral in vielfältiger Weise beleuchtet: Es gibt ein Vorspiel und einen Satz für Posaunenchor von Johannes Matthias Michel, eine Intonation und einen Begleitsatz für Jungbläser und Posaunenchor von Simon Langenbach, eine swingende Version unseres landeskirchlichen Beauftragten für Popularmusik, Christoph Georgii, eine „Eröffnungsmusik“ im Stile Felix Mendelssohn Bartholdys (mit Jungbläsern ad lib.) von Traugott Fünfgeld sowie einen Choralsatz von Johann Sebastian Bach.
Speziell für den Landesposaunentag wurden auch zwei vierchörige Werke von Reinhard Gramm („Nun bitten wir den Heiligen Geist“) und Jürgen Pfiester („Dank an Wertheim“) komponiert, die am 3.7. morgens über ganz Wertheim erklingen sollen, gespielt von euch, den teilnehmenden Bläserinnen und Bläsern, die in vier Chören auf vier Plätzen verteilt sind. Das wird spannend!
Aus dem Bereich der alten Musik haben wir fünf Choralsätze von Johannes Eccard aufgenommen, der im Jahr 2011 seinen 400. Todestag hat, außerdem eine Sonate von Daniel Speer in einer posaunenchortauglichen Fassung, eine Suite von Charles Coleman, Vokalwerke von Giovanni Pierluigi da Palestrina und Gottfried August Homilius sowie zwei schöne Bearbeitungen zu Werken von Claudio Monteverdi.
Im Bereich der Klassik und Romantik haben wir Werke von Robert Schumann, der 2010 seinen 200. Geburtstag hat, und von Pjotr I. Tschaikowski, Carl Geissler und Gustav Merkel aufgenommen.
Einen breiten Raum nimmt wieder der Bereich der choral- und liedgebundenen Werke ein. Neben verschiedenen Chorälen aus dem EG haben wir hier auch Lieder aus dem Buch „Wo wir dich loben, wachsen neue Lieder“ bedacht, zu denen es im Bläserheft zu diesem Liederbuch bisher keine Sätze gibt. In diesem Bereich haben wir fast ausschließlich badische Komponisten um Neukompositionen gebeten: Christoph Georgii, Peter Hastedt, Carsten Klomp, Manuel Kolb, Johannes Matthias Michel, Friedemann Schaber, Werner Heinrich Schmitt, und Johannes Weiß. Hinzu kommen noch bewährte „außerbadische“ Komponisten: Reinhard Gramm, Ralf Grössler, Ulrich Knörr, Jürgen Pfiester und Michael Schütz.
Eine badische Spezialität ist die Einbindung der Jungbläser in verschiedene Werke für Jungbläser und Posaunenchor. Auch in „Töne der Hoffnung vier“ haben wir wieder einige Werke speziell für diese Kombination aufgenommen. Als Komponisten haben wir hier auf jungbläsererfahrene Komponisten zurückgegriffen: Reinhard Gramm, Simon Langenbach und Dieter Wendel.
Erstmalig sind in dieser neuen Notengabe Werke von Gerhard Luchterhandt veröffentlicht, der an der Hochschule für Kirchenmusik in Heidelberg unterrichtet. Auch er hat die Jungbläser eingebaut – einmal fest und einmal ad lib. Seine Werke für den Posaunenchor sind sehr anspruchsvoll, aber auch sehr reizvoll!
Auch im Bereich der freien Bläserstücke und Liedarrangements haben wir einige Neuheiten zu bieten: Neben Werken bekannter Komponisten wie Traugott Fünfgeld, Friedrich Heinrich Kern, Johannes Matthias Michel, Rolf Schweizer, Christian Sprenger und Chris Woods haben wir einige neue Komponistennamen zu bieten: Stefan Glasbrenner, Leonhard Paul (Hauptarrangeur der Gruppe Mnozil Brass), Joachim Schreiber, Christof Wettach und den schon erwähnten Gerhard Luchterhandt.
Wie in Baden üblich, umfasst „Töne der Hoffnung vier“ mit Ausnahme der Choralsätze von Johannes Eccard (teilweise) und Johann Sebastian Bach (ausschließlich) Werke, die entweder neu komponiert oder neu bearbeitet wurden. Zudem haben wir zwei Werke für Blechbläserensemble erstmalig für Posaunenchöre in C-Notation zugänglich gemacht: Die „Vier Bagatellen“ von Gordon Jacob und die „Zwei lateinamerikanischen Tänze“ von Bruce Fraser. Der sehr innige Schlusschoral aus der „Mess for Peace“ von Karl Jenkins vervollständigt diesen Teil.
Zu der Notengabe sind zwei im wahrsten Sinne des Wortes randvolle CDs mit allen Werken der Notenausgabe erschienen. Die CDs sind so voll, dass wir bei ein paar Stücken jeweils eine Wiederholung streichen mussten, damit alles draufpasst … J
Eine weitere Neuerung ist, dass wir die Jungbläserstimmen ausgegliedert und in einem separaten Heft zusammengefasst haben: „Töne der Hoffnung vier junior“. Neben den Jungbläserauszügen zu den Werken für Jungbläser und Posaunenchor werden hier einige Stücke für Jungbläser allein und einige erleichterte Stimmen zu weiteren Werken aus dem „Hauptheft“ veröffentlicht.
Bei der qualitativen Unterschiedlichkeit unserer Chöre und der sehr unterschiedlich großen Besetzung (von 4 bis 70 Bläser/-innen) ist eine Notenausgabe für alle immer ein Kompromiss. Armin und ich hoffen, euch mit „Töne der Hoffnung vier“ wieder ein interessantes und vielfältig einsetzbares Heft an die Hand gegeben zu haben, das hoffentlich häufig in Baden zu sehen und vor allem zu hören sein wird. Preislich ist die Notenausgabe mit 10 EUR für 158 Seiten erneut sehr knapp kalkuliert. Allerdings verlangen wir ja auch von euch, dass ihr die Notenausgabe für den Landesposaunentag in Wertheim anschafft.
„Töne der Hoffnung drei“ war bisher die Notenausgabe der Badischen Posaunenarbeit, die am weitesten außerhalb Badens verbreitet war. Die zahlreichen Voranfragen aus anderen Verbänden zu „Töne der Hoffnung vier“ lassen vermuten, dass hier noch Steigerungspotenzial besteht.
Heiko Petersen
Vom 1.-3. Juli 2011 findet der Landesposaunentag in Wertheim statt. Traditionell gibt die Badische Posaunenarbeit für ihre Landesposaunentage jeweils eine neue Notengabe heraus. Aus diesem Grund haben wir „Töne der Hoffnung vier“ unter das Motto des nächsten Landesposaunentags „Ein feste Burg …“ gestellt. In der Notenausgabe findet sich einerseits die Literatur für den Landesposaunentag, darüber hinaus hat aber auch vielfältige freie und liedgebundene Literatur für die praktische Arbeit in den Chören Aufnahme in das neue Heft gefunden.
Statt einer Neukomposition wie bei den letzten drei Landesposaunentagen haben wir diesmal passend zum Motto den Choral „Ein feste Burg ist unser Gott“ zum Mottolied erkoren. In der Notenausgabe wird dieser Choral in vielfältiger Weise beleuchtet: Es gibt ein Vorspiel und einen Satz für Posaunenchor von Johannes Matthias Michel, eine Intonation und einen Begleitsatz für Jungbläser und Posaunenchor von Simon Langenbach, eine swingende Version unseres landeskirchlichen Beauftragten für Popularmusik, Christoph Georgii, eine „Eröffnungsmusik“ im Stile Felix Mendelssohn Bartholdys (mit Jungbläsern ad lib.) von Traugott Fünfgeld sowie einen Choralsatz von Johann Sebastian Bach.
Speziell für den Landesposaunentag wurden auch zwei vierchörige Werke von Reinhard Gramm („Nun bitten wir den Heiligen Geist“) und Jürgen Pfiester („Dank an Wertheim“) komponiert, die am 3.7. morgens über ganz Wertheim erklingen sollen, gespielt von euch, den teilnehmenden Bläserinnen und Bläsern, die in vier Chören auf vier Plätzen verteilt sind. Das wird spannend!
Aus dem Bereich der alten Musik haben wir fünf Choralsätze von Johannes Eccard aufgenommen, der im Jahr 2011 seinen 400. Todestag hat, außerdem eine Sonate von Daniel Speer in einer posaunenchortauglichen Fassung, eine Suite von Charles Coleman, Vokalwerke von Giovanni Pierluigi da Palestrina und Gottfried August Homilius sowie zwei schöne Bearbeitungen zu Werken von Claudio Monteverdi.
Im Bereich der Klassik und Romantik haben wir Werke von Robert Schumann, der 2010 seinen 200. Geburtstag hat, und von Pjotr I. Tschaikowski, Carl Geissler und Gustav Merkel aufgenommen.
Einen breiten Raum nimmt wieder der Bereich der choral- und liedgebundenen Werke ein. Neben verschiedenen Chorälen aus dem EG haben wir hier auch Lieder aus dem Buch „Wo wir dich loben, wachsen neue Lieder“ bedacht, zu denen es im Bläserheft zu diesem Liederbuch bisher keine Sätze gibt. In diesem Bereich haben wir fast ausschließlich badische Komponisten um Neukompositionen gebeten: Christoph Georgii, Peter Hastedt, Carsten Klomp, Manuel Kolb, Johannes Matthias Michel, Friedemann Schaber, Werner Heinrich Schmitt, und Johannes Weiß. Hinzu kommen noch bewährte „außerbadische“ Komponisten: Reinhard Gramm, Ralf Grössler, Ulrich Knörr, Jürgen Pfiester und Michael Schütz.
Eine badische Spezialität ist die Einbindung der Jungbläser in verschiedene Werke für Jungbläser und Posaunenchor. Auch in „Töne der Hoffnung vier“ haben wir wieder einige Werke speziell für diese Kombination aufgenommen. Als Komponisten haben wir hier auf jungbläsererfahrene Komponisten zurückgegriffen: Reinhard Gramm, Simon Langenbach und Dieter Wendel.
Erstmalig sind in dieser neuen Notengabe Werke von Gerhard Luchterhandt veröffentlicht, der an der Hochschule für Kirchenmusik in Heidelberg unterrichtet. Auch er hat die Jungbläser eingebaut – einmal fest und einmal ad lib. Seine Werke für den Posaunenchor sind sehr anspruchsvoll, aber auch sehr reizvoll!
Auch im Bereich der freien Bläserstücke und Liedarrangements haben wir einige Neuheiten zu bieten: Neben Werken bekannter Komponisten wie Traugott Fünfgeld, Friedrich Heinrich Kern, Johannes Matthias Michel, Rolf Schweizer, Christian Sprenger und Chris Woods haben wir einige neue Komponistennamen zu bieten: Stefan Glasbrenner, Leonhard Paul (Hauptarrangeur der Gruppe Mnozil Brass), Joachim Schreiber, Christof Wettach und den schon erwähnten Gerhard Luchterhandt.
Wie in Baden üblich, umfasst „Töne der Hoffnung vier“ mit Ausnahme der Choralsätze von Johannes Eccard (teilweise) und Johann Sebastian Bach (ausschließlich) Werke, die entweder neu komponiert oder neu bearbeitet wurden. Zudem haben wir zwei Werke für Blechbläserensemble erstmalig für Posaunenchöre in C-Notation zugänglich gemacht: Die „Vier Bagatellen“ von Gordon Jacob und die „Zwei lateinamerikanischen Tänze“ von Bruce Fraser. Der sehr innige Schlusschoral aus der „Mess for Peace“ von Karl Jenkins vervollständigt diesen Teil.
Zu der Notengabe sind zwei im wahrsten Sinne des Wortes randvolle CDs mit allen Werken der Notenausgabe erschienen. Die CDs sind so voll, dass wir bei ein paar Stücken jeweils eine Wiederholung streichen mussten, damit alles draufpasst … J
Eine weitere Neuerung ist, dass wir die Jungbläserstimmen ausgegliedert und in einem separaten Heft zusammengefasst haben: „Töne der Hoffnung vier junior“. Neben den Jungbläserauszügen zu den Werken für Jungbläser und Posaunenchor werden hier einige Stücke für Jungbläser allein und einige erleichterte Stimmen zu weiteren Werken aus dem „Hauptheft“ veröffentlicht.
Bei der qualitativen Unterschiedlichkeit unserer Chöre und der sehr unterschiedlich großen Besetzung (von 4 bis 70 Bläser/-innen) ist eine Notenausgabe für alle immer ein Kompromiss. Armin und ich hoffen, euch mit „Töne der Hoffnung vier“ wieder ein interessantes und vielfältig einsetzbares Heft an die Hand gegeben zu haben, das hoffentlich häufig in Baden zu sehen und vor allem zu hören sein wird. Preislich ist die Notenausgabe mit 10 EUR für 158 Seiten erneut sehr knapp kalkuliert. Allerdings verlangen wir ja auch von euch, dass ihr die Notenausgabe für den Landesposaunentag in Wertheim anschafft.
„Töne der Hoffnung drei“ war bisher die Notenausgabe der Badischen Posaunenarbeit, die am weitesten außerhalb Badens verbreitet war. Die zahlreichen Voranfragen aus anderen Verbänden zu „Töne der Hoffnung vier“ lassen vermuten, dass hier noch Steigerungspotenzial besteht.
Heiko Petersen
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